Am 25.1.2013 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Alpen-Adria-Universität, Institut für Geographie und Regionalforschung, einerseits und dem Biosphärenpark Nockberge auf der anderen Seite zur Ausgestaltung der Partnerschaft im Rahmen des Projektes SCiENCE_LINKnockberge abgeschlossen.
Ziele der Kooperation ist der langfristige und systematische Brückenbau zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität der Biosphärenpark-Region.
Gegenstand und inhaltliche Schwerpunkte der Kooperation sind . . .
- Gemeinsame Forcierung von LEHRVERANSTALTUNGEN
- Unterstützung von Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen) =>FORSCHUNGSBÖRSE
- Inhaltliche/technische Unterstützung der ÖFFENTLICHKEITSARBEIT und KOMMUNIKATION
- Online-Literatur Datenbank NOCKOTHEK
Seit 01.01.2017 ist die Forschungskooperation auf universitärer Seite am Institut für Unterricht und Schulentwicklung (IUS), unter der Leitung vonAo.Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch, angesiedelt. Damit rückt auch der Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als eine der zentralen Aufgaben eines Biosphärenparks und Forschungsschwerpunkt des IUS in den Fokus.
Das E.C.O. Institut für Ökologie ist eine wichtige Schnittstelle bei der Kooperation zwischen Universität und Biosphärenpark Nockberge. Die Fachhochschule Kärnten rundet diese wertvolle Forschungszusammenarbeit seit Frühjahr 2020 ab, um auch technisch interessierten Studierenden die Möglichkeit zu bieten, ihre favorisierten Themenfelder für Abschlussarbeiten im Rahmen von SCiENCE_LINK zu bearbeiten. Im vergangenen Jahr wurde an der FH die Stiftungsprofessur für Naturschutz und Nachhaltigkeit eingerichtet, mit welcher Dr. Michael Jungmeier betraut wurde. Im Rahmen dieser Professur wird u.a. das Thema Management von Schutzgebieten (z.B. Biosphärenparks, Welterbestätten, Geostätten) behandelt, wodurch die Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark Nockberge den Nachhaltigkeitsaspekt ideal unterstützt. Aufgrund der unterschiedlichen Schwerpunkte – wissenschaftliche Grundlagenforschung an der AAU, angewandte wissenschaftliche Forschung an der FH – sind Universität und Fachhochschule komplementäre Partner. Der Technologieschwerpunkt der FH ergänzt sich also gut mit dem pädagogischen Schwerpunkt des Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung der AAU und dem wertvollen Praxisbezug seitens des Biosphärenparks.